Frühlings-OL-Lager
|Das Aargauer Frühlings-OL-Lager fand dieses Jahr in Kloten und Umgebung satt. Als Unterkunft diente uns das Pfadiheim Kloten.
Beitragsbild: Dank trockenem Wetter war das Mittagspicknick unter freiem Himmel.
Fotos: Therese & Alois Achermann, Leonhard Suter
Ein zum Teil wechselndes Leiterteam, mehrheitlich aus Mitgliedern von Cordoba OLC, präsentierte ein abwechslungsreiches Programm, das den unterschiedlichen Ansprüchen der Teilnehmer*innen gerecht wurde. Besonders erfreulich ist, dass sich viele junge Leiterinnen und Leiter engagierten, welche einen neuen Wind ins Team brachten. Dadurch hatten die Trainings eine etwas andere Farbe. Das ist erfrischend und gut.
Die Hauptleitung oblag Therese Achermann und für die Technik und die Koordination der Trainings zeichnete sich Leonhard Suter verantwortlich. Für das leibliche Wohl sorgte Brigitte Suter mit einer abwechslungsreichen und schmackhaften Kost.
Die Teilnehmer*innen erstellten jeden Tage einen kurzen Lagerbericht. Das ergibt einen etwas anderen Einblick ins Lagerleben mit anderen Prioritäten.
Alle Trainings konnten zu Fuss und oder Bus erreicht werden.
Das Wetter war über alle Tage sonnig, aber zum Teil stark windig. Warm anziehen war immer wieder gefragt.
Der Montagnachmittag stand im Zeichen des Kennenlernens, auch des o-technischen Könnens.
Am Dienstagmorgen vertieften oder lernten wir in einer geführten Übung niveaugerecht das Verstehen der Höhenkurven. Der Nachmittag war dem Thema “braune Posten” gewidmet. Postenobjekte, welche für viel noch fremd waren. Es ging darum, zu den Symbolen auch ein reales Bild zu haben.
Der Mittwochmorgen diente der Schulung des Kompasslaufens: Das Handhaben wurde geschult und das Vertrauen in den Kompass gestärkt.
Am Mittwochabend war der traditionelle Nacht-OL angesagt. Wir wurden im Vorfeld gebeten auf einen Nacht-OL im Wald zu verzichten und im urbanen Gelände wollten wir ihn nicht durchführen. So erstellten wir kurzerhand eine Indoor-OL-Karte vom Pfadiheim im Massstab 1:100 und eine Sprintkarte vom Umgelände des Pfadiheims im Massstab 1:2’000. Darauf fand der Nach-OL statt. Dieses spezielle Format machte allen Spass und ruft nach einer Wiederholung.
Karte mit Bahn – die Rangliste
Am Donnerstag war urban OL angesagt: Am Morgen zwei kurze Schleifen und am Nachmitttag eine Sprintstaffel.
Wir durften auch zwei spezielle Gäste begrüssen: Ruth Humbel, als Präsidentin von Cordoba OLC, und Timo Suter als Mitglied des OL-Nationalkaders und einer der weltbesten Sprint-OL-Läufer. Beide engagierten sich, sei es beim Schättele am Morgen und/oder an der Staffel vom Nachmittag. Danke, dass ihr Zeit genommen habt, um einen Tag mit uns zu verbringen.
Rangliste der Staffel:
🥇 Rang 1: Oliver, Niklas, 50:58
🥈 Rang 2: Livia, Laura, 1:10:21
🥉 Rang 3: Ramon, Tom, Po.f., 52:36
Rang 4: Anika, Max, Po.f., 1:12:17
a.K.: Lina, Ruth, 40:49
a.K.: Alois, Therese, Po.f., 48:24
Traditionell gehört der Freitag der Lagermeisterschaft. Da kommt spürbare Spannung und Nervosität auf.
Rangliste der Lagermeisterschaft.
Nachmittag war eine Lager-OLympiade angesagt. Das war mehr Spiel und Spass und diente auch um etwas herunterzufahren.

Als Abschluss nahmen alle Seetaler Schüler OL teil.
Im Trainingsangebot standen bis drei technische Levels: Blau (D/H10), rot (D/H12), schwarz (D/H14). Die jüngsten wurden wenn nötig begleitet oder “gschättelet”. Auch die beiden andern Levels wurden “gschättelet” soweit nötig und möglich.
Alle Trainings sortiert nach Halbtag findest du auf der Dropbox.
Leider war die Anzahl der Lagerteilnehmer*innen sehr überschaubar. Woran das liegen mag? Das werden wir nun analysieren.
Fotos nach dem Motto “auch das ist OL-Lager”: