Welt-Cup in Genua mit Timo
Nach seinem Effort im KO-Sprint vor einer Woche in Olten lief es Timo in Genua nicht wie gewünscht.
Beitragsbild: Timo umrahmt von seinen stolzen Eltern.
Fotos: IOF, Nik Suter
Textinput (Stichworte): Nik Suter
Am Samstag und Sonntag, 1. und 2. Juni, fand in Genua die zweite Runde des OL-Weltcups statt. Auf dem Programm standen ein Sprint und eine Sprintstaffel. Timo war an beiden Wettkämpfen im Einsatz.
Der Sprint vom Samstag war sehr speziell. Der Startteil führte durch einem Park, einem mehrheitlich bewaldeten Hügel mit vielen Mauern und und Durchgängen (Tunnels). Die Durchgänge waren auf der Karte oft schlecht sichtbar. Dies war eine sehr spezielle Disziplin – vergewissere dich selbst!
In diesem Teil unterliefen Timo Routenwahlfehler, speziell von Posten 4 zu 5. Statt links über die Treppen ging er rechts über die Serpentinen. Hier verlor er einen grossen Teil seines Rückstandes.
Das Schlussdrittel glich einem Tessiner Dorf.
Die Routenwahlen und deren genaue und konsequente Umsetzung waren der Schlüssel zu einem guten Lauf. Dies gelang Timo erst im zweiten Wettkampfteil, im Dorf. Und so schaute ein für ihn enttäuschender 39. Rang heraus.
Neben Timo gab es auch andere, prominente Opfer aufgrund des Startteils.
Fakten zum Sprint in Genua:
• Ranglisten
• Bahnen mit GPS
• Berichte:
° HP Swiss Orienteering
Am Sonntag stand Timo bei der Sprintstaffel im Team Schweiz 2 auf der dritten Strecke im Einsatz. Nach der Enttäuschung vom Vortag ging es für Timo bei der Staffel darum, sich als Staffelersatzplatz der WM in Schottland zu empfehlen. Dies ist ihm mit einem sehr guten Lauf gelungen. Er führte sein Team auf seiner Strecke vom 15. auf den 11. Platz.
Das Gelände war ein spannender Mix aus Park, Meersicht und engen Gässchen mit vielen Treppen. Die Bahnen mit Zielpassage waren spannen auch für Zuschauer.
Fakten zur Sprintstafel in Genua:
• Ranglisten
• Bahnen mit GPS: Alle Bahnen – Timos Bahn
• Berichte:
° HP Swiss Orienteering
Fotos:
