Weekend Valle Maggia – Sieg für Timo Suter am 2. Nationalen
|Am 2. nationalen OL, einem Sprint, im Valle Maggia darf Timo Suter bereits seine 2. Sieg in der noch jungen OL-Saison 2024 feiern.
Beitragsbild: Timo bei der Siegerehrung für seinen Sieg am Sprint
Fotos: Judith Suter, Leonhard Suter, Veranstalter Homepage
Das Tessiner Weekend 2024 vom 20. und 21. April fand im Valle Maggi statt. Die Läufe waren ursprünglich im 2020 geplant; mussten dann aber wegen Covid abgesagt werden. Auch die Auflage 2021 fiel Covid zum Opfer. Im 3. Anlauf hat es nun endlich geklappt!
Sowohl der Sprint am Samstag wie auch die MOM vom Sonntag wurden jeweils in zwei separaten Geländen ausgetragen: Eines für die kürzeren und eines für die längeren Bahnen.
Die Tessiner Weekends sind immer etwas spezielles:
• Spezielle, spannende OL-Gelände
• Mit extra Brücken nur für den Lauf
• Trockenes und sonniges Wetter, kein Schnee!!
• Garderobe im Freien
• Die Polenta Küche ist immer dabei
• Etwas Improvisation gehört immer dazu, aber es klappt!
• Immer ein Erlebnis
Beim Sprint von Samstag wurde in den Dörfern Maggia, Moghegno und Aurigeno gelaufen. Das sind typische Tessiner Dörfer mit engen, verwinkelten Gassen, schmalen Durchgängen und vielem mehr. Der Schreibende hatte mehrmals das Gefühl, als nächstes in einer Küche zu landen! So eng und “privat” schaute es oft aus. Wie so oft bei den Tessiner Sprints gab es auch dieses mal wieder Überbrückungsstrecken. Dies beeinflusste die spannende Bahn keines Wegs negative, da danach wieder spannende Aufgaben anstanden.
Timo Suter konnte nach seinem Sieg am 1. Nationalen in Baden gleich bei der nächsten Gelegenheit seinen 2. Sieg feiern, dieses Mal in seiner Paradedisziplin Sprint.
Weitere Cordobanerinnen und Cordobaner die aufs Podest liefen:
🥇 Rang 1: Timo Suter (HE), Domi Humbel (H55)
🥈 Rang 2:
🥉 Rang 3: Urs Dauwalder (H50)
Gratulation 👏👏👏
Fakts zum Sprint vom Samstag:
• Ranglisten
• Bahnen auf Livelox
Für die MOM von Sonntag dienten die Karten Lodano und Aurigeno. Beides sind Hänge, wo OL vorstellbar scheint. Aber die Tessiner brachten es fertig, uns abenteuerlichsten OL zu bieten! Grosse Teile des kartierten Geländes ist ehemalig landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Dies zeigte sich insbesondere an den vielen Mauern und Ruinen. Die Mauren konnten gut und gerne zwei Meter hoch sein. Die nicht kartieren Durch- und Übergänge mussten gefunden werden. Was oft nicht ganz einfach war. Ggf. ging es auf der andern Seite vier Meter ins Bachtobel!
Die beiden Wälder forderten technisch, physisch und in den Steinfeldern koordinativ sehr viel.
Cordobanerinnen und Cordobaner die aufs Podest liefen:
🥇 Rang 1: Urs Dauwalder (H50)
🥈 Rang 2: Domi Humbel (H55)
🥉 Rang 3: Véronique Renaud (D50), Johanna Purrer (D55)
Timo erreichte den ausgezeichneten 4. Rang.
Gratulation 👏👏👏
Fakts zur MOM vom Sonntag
• Rangliste
• Bahnen auf Livelox: Lodano – Aurigeno
• Berichte:
° HP Swiss Orienteering
° HP AOLV
° AZ Online vom 23.04.2024